Ein multimediales Projekt zum Thema „Flucht“ für Jugendliche ab der 8. Klasse
Die Roadshow ist eine Ausstellung, der etwas anderen Art. Hier geht es nicht nur darum, sich Dinge anzuschauen und neues Wissen zu sammeln, der Besuch der Ausstellung soll die Tür zur Lebenswelt der Flüchtlinge öffnen.
Dafür werden die Ausstellungsbesucher in die Rolle des Flüchtlings schlüpfen. Durch verschiedene Aufgaben und Konfrontationen mit Schauspielern, können sie nacherleben, was es bedeutet seine Heimat zu verlassen, sich auf eine Flucht zu begeben und in einem fremden Land mit nichts von vorne anfangen zu müssen.
Die Roadshow selbst wird gemeinsam mit deutschen und geflüchteten Jugendlichen entwickelt und gebaut – zudem werden die Besucher von diesen Jugendlichen durch das Projekt geführt.
Anhand einer individuellen Fluchtgeschichte erhalten die Schüler Informationen zum jeweiligen Herkunftsland (Syrien oder Afghanistan) und bekommen anhand verschiedener Stationen und durch unterschiedlichste Erfahrungen die Möglichkeit einer neuen, anderen Sichtweise. Durch die Aufbereitung im Rahmen einer individuellen Geschichte bekommt die anonyme Masse „der Flüchtlinge“ ein Gesicht, die Besucher bleiben dabei allerdings nicht passiv sondern sind aktiv in diese eingebunden.
Die Stiftung Integrationskultur unterstützt Schulen und Fördervereine bei der Finanzierung von Vorstellungen im Rahmen der Roadshow.