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Projekt „Flucht erleben“ läuft

Ein multimediales Projekt zum Thema „Flucht“ für Jugendliche ab der 8. Klasse

Die Roadshow ist eine Ausstellung, der etwas anderen Art. Hier geht es nicht nur darum, sich Dinge anzuschauen und neues Wissen zu sammeln, der Besuch der Ausstellung soll die Tür zur Lebenswelt der Flüchtlinge öffnen.

Dafür werden die Ausstellungsbesucher in die Rolle des Flüchtlings schlüpfen. Durch verschiedene Aufgaben und Konfrontationen mit Schauspielern, können sie nacherleben, was es bedeutet seine Heimat zu verlassen, sich auf eine Flucht zu begeben und in einem fremden Land mit nichts von vorne anfangen zu müssen.

Die Roadshow selbst wird gemeinsam mit deutschen und geflüchteten Jugendlichen entwickelt und gebaut – zudem werden die Besucher von diesen Jugendlichen durch das Projekt geführt.

Anhand einer individuellen Fluchtgeschichte erhalten die Schüler Informationen zum jeweiligen Herkunftsland (Syrien oder Afghanistan) und bekommen anhand verschiedener Stationen und durch unterschiedlichste Erfahrungen die Möglichkeit einer neuen, anderen Sichtweise.  Durch die Aufbereitung im Rahmen einer individuellen Geschichte bekommt die anonyme Masse „der Flüchtlinge“ ein Gesicht, die Besucher bleiben dabei allerdings nicht passiv sondern sind aktiv in diese eingebunden.

Die Stiftung Integrationskultur  unterstützt Schulen und Fördervereine bei der Finanzierung von Vorstellungen im Rahmen der Roadshow.

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Theaterstück „Nach Europa“ feiert Premiere

Nach Europa ist ein europäisches Theaterstück: Zwei Personen auf der Flucht – verstrickt in ihre ganz eigenen Vorstellungen von Europa. Ein berührendes, informatives und kurzweiliges Theaterstück zum Zustand der Demokratie und darüber, dass Frieden und Gerechtigkeit möglich sind und wir für ein demokratisches Europa einstehen müssen, wenn wir es schützen wollen. Die Produktion kommt direkt an die Schulen und richtet sich an alle Menschen ab 14 Jahren. Eine Bereicherung für den Unterricht, die zur Vertiefung des Lehrplanthemas beiträgt. Bei der ausverkauften Premiere des Stücks am 10. April 2018 im Theater der Altstadt begeisterten die beiden Vollblut-Schauspieler Lukas Ullrich und Till Beyerbach das Publikum und schafften es mit dem innovativen Bühnenbild und der beeindruckend eingesetzten Lichttechnik neue Akzente zu setzen.

Die Stiftung Integrationskultur  unterstützt Schulen und Fördervereine bei der Finanzierung von Vorstellungen des Theaterstücks. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.

Mehr Informationen zur Produktion und aktuelle Termine finden Sie unter: www.nacheuropa.de

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LandArt 2018 erhält zweite Förderung

Bereits im zweiten Jahr fördert die Stiftung Integrationskultur das integrative Kunstprojekt LandArt. Auch bei der LandArt 2018 geht es darum, geographischen Raum (Wald, Wiese, Fluss) umweltbewusst und ressourcenorientiert in Kunstwerke zu verwandeln. Das Projekt wird von Menschen mit und ohne seelischer und/oder körperlicher Beeinträchtigung umgesetzt – mit Unterstützung von Künstler*innen und Sozialpädagog*innen.

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Förderprojekt bei der VHS Rottenburg gestartet

Das Projekt „Kreativwerkstatt für geflüchtete Kinder“ der Volskhochschule Rottenburg besteht seit Juli 2016 und wird nun ab Juli 2017 von der Stiftung Integrationskultur finanziell unterstützt. Die Kinder, die in einer vorläufigen Asylunterkunft leben, stehen dabei im Mittelpunkt des Projekts. Die Kreativwerkstatt findet wöchentlich parallel zu einem Sprachcafé für Erwachsene statt. Den Kindern wird in einem geschützten Raum die Möglichkeit gegeben über künstlerische Mittel Erlebtes zum Ausdruck zu bringen und zu verarbeiten. Sie dürfen dabei frei mit Farbe und anderen Materialien experimentieren und eigene Kunstwerke schaffen. Das Projekt stellt für die teilnehmenden Kinder also eine wichtige Stütze auf dem Weg in die deutsche Gesellschaft und Kultur dar und ermöglicht außerdem den erwachsenen Besuchern des Sprach-Cafés ein ruhiges Arbeitsklima für den eigenen Spracherwerb.

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Förderung des Interkulturellen Repair-Cafés der Luke Ludwigsburg

Als ein etwas größeres „Kulturwohnzimmer“  bietet DIE LUKE seit 2010 im LudwigsburgerKulturKeller eine Bühne für Künstler in den Bereichen Musik, Theater, Kabarett und Lesung sowie die Vorführung Werte vermittelnder Filme mit Talkgast und themenvertiefendem Austausch. Durch das Kulturbeutel-Prinzip ist die erbrachte Kunst und Kultur für jeden Geldbeutel erschwinglich, da kein Eintritt verlangt wird. Jeder gibt was er kann und möchte. Die LUKE  ist eine Ludwigsburger Initiative und rechtlich in einen gemeinnützigen Verein  eingebunden.  Im Frühjahr 2015 wurde ein Pilotprojekt zur Partizipation von Flüchtlingen durchgeführt. Dabei wurden Flüchtlinge in Programmangebote und auch in verschiedene Abläufe im Alltag des Ludwigs- burgerKulturKellers eingebunden, um zu erfahren, inwieweit es möglich ist, Flüchtlinge konstant am Programm und an regelmäßigen Arbeitsabläufen partizipieren zu lassen. Seit März 2016 läuft ein Projekt zur Schaffung eines Arbeitsplatzes für einen aus Syrien geflüchteten Toningenieur, der in der LUKE Livemitschnitte von Konzerten macht und diese anschließend digital abmischt. Daneben arbeiten derzeit 8 Flüchtlinge ehrenamtlich regelmäßig in der LUKE mit. Ein weiteres Projekt ist das interkulturelle Repaircafé. Hier sollen Geflüchtete am Aufbau des Repaircafés beteiligt und in die Verantwortung für die Reparaturen  geführt werden, angeleitet von einem Entwicklungs-ingenieur und erfahrenen Hobbyhandwerker. Flüchtlinge sollen zu Gebenden werden, ihre deutschen Sprachkenntnisse anwenden und erweitern sowie interkulturelles und generationsübergreifendes Miteinander erleben. Das Projekt startete im November 2016 und findet einmal im Monat statt.

Die Stiftung Integrationskultur beteiligt sich an den Kosten für das Projekt Interkulturelles Repair-Café.

Weitere Informationen zur LUKE Ludwigsburg und die Termine für das interkulturelle Repair-Café finden Sie hier.

Nicht gleich wegwerfen, sondern reparieren!

Gemeinsam nach Lösungen suchen.

In entspannter Atmosphäre sinnvolles tun.

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Stiftung Integrationskultur vorgestellt

Am 18.06.2016 wurde die Stiftung Integrationskultur in einem festlichen Rahmen im Theater am Torbogen in Rottenburg der Öffentlichkeit vorgestellt. Anlässlich des Geburtstags von Wolfgang Kratschmer – einem der Stifter – wurde im Theater das deutsch-syrische Theaterstück „Herr Rashu hört nicht auf zu nähen“ aufgeführt. Im Vorfeld erfuhren die ca. 60 Gäste mehr über die Stiftung Integrationskultur sowie die Idee und Hintergrund. Auch das Schwäbische Tagblatt berichtete über die feierliche Vorstellung in einem ausführlichen Artikel (Schwäbisches Tagblatt vom 22.06.2016).

Vorstand und Stiftungsrat standen den ca. 60 Gästen darüber hinaus für Fragen zur zukünftigen Arbeit der Stiftung zur Verfügung.

Rottenburg, Neue Stiftung Integrationskultur Von links: Sebastian von Tschammer und Osten, Max Pfeiffer, Philipp Kratschmer, Wolfgang Kratschmer. 2016-06-21, Bild: Wuchter

Von links: Sebastian von Tschammer und Osten, Max Pfeiffer, Philipp Kratschmer, Wolfgang Kratschmer. Bild: Caroline Wuchter

Die Veranstaltung war ein gelungener Auftakt für die Stiftung Integrationskultur. In den nächsten Wochen und Monaten werden die ersten Projektideen mit verschiedenen Organisationen und Initiativen umgesetzt. Den Auftakt macht die Förderung des Theaters am Torbogen als Pilotprojekt der Stiftung Integrationskultur.

Pressemitteilung zur Gründung

Wir bedanken uns beim Schwäbischen Tagblatt sowie bei der Redakteurin Frau Wuchter für die Bereitstellung des Artikels.

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Erste Projektförderungen auf dem Weg

Schon kurz nach Anerkennung der Stiftung Integrationskultur durch das Regierungspräsidium Tübingen hat die Stiftung ihre operative Arbeit begonnen. In der Gründungsphase wurden bereits vielfältige Kontakte zu möglichen Projekten und Initiativen geknüpft. Inzwischen stehen die ersten Kooperationen und die ersten Projektförderungen sind mitlerweile auf den Weg gebracht. Bald werden die ersten Fördergelder ausbezahlt. Die Stiftung Integrationskultur freut sich über die positive Resonanz von Seiten der Kooperationspartner und wünscht allen viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Vorhaben.